Wie habt ihr den Moment erlebt, als ihr erfahren habt, dass ihr euch für das Finale qualifiziert habt?
Der Moment war für uns einfach nur super happy und stolz! Es war ein richtig schönes Gefühl, weil wir gemerkt haben, dass sich all der Aufwand gelohnt hat und dass unser Konzept wirklich Anklang gefunden hat. Besonders gefreut haben wir uns auch für unsere Agentur Accenture Song und unsere Coaches Wim und Roman. Es macht uns stolz, ihnen mit dem Finaleinzug sozusagen die Ehre zu erweisen.
Was war die grösste Herausforderung während der Entwicklung eurer Kampagne?
Eine grosse Herausforderung war der Agenturwechsel zu Beginn. Dadurch konnten wir im ersten Monat kaum richtig arbeiten. Zusätzlich war es nicht einfach, den roten Faden konsequent beizubehalten. Wir mussten uns immer wieder disziplinieren, uns auf eine Idee zu fokussieren und nicht ständig neue Ansätze zu verfolgen.
Und jetzt fürs Finale: Unsere Präsentation war ursprünglich auf Schweizerdeutsch geplant und wurde so auch durchgeführt. Jetzt müssen wir auf Hochdeutsch umstellen. Dabei wollen wir trotzdem authentisch bleiben. Das ist nicht ganz einfach.
Wie habt ihr euch als Team organisiert, um effizient zusammenzuarbeiten und alle Anforderungen zu erfüllen?
Wir haben von Anfang an eine klare Rollenverteilung definiert. Zusätzlich hatten wir wöchentlich ein fixes Meeting, bei dem wir alle gemeinsam am Projekt gearbeitet haben. Die Zeitplanung war für uns zentral: Wir haben genau festgelegt, bis wann was fertig sein muss. Ein entscheidender Punkt war auch, dass wir uns bewusst entschieden haben, wann der „Sack zu“ ist – also ab welchem Moment keine neuen Ideen mehr aufgenommen werden. Das hat uns enorm geholfen, fokussiert zu bleiben.
Welche Learnings nehmt ihr aus der Zusammenarbeit mit den Coaches und Agenturen mit?
Das Wichtigste war: regelmässiger Austausch ist das A und O. Und: Man muss es wirklich bis ganz über die Ziellinie durchziehen. Ein grosses Learning war auch, klar zu definieren, wann Schluss ist und dann wirklich nichts Neues mehr aufzunehmen.
Wir haben gelernt, mit unterschiedlichen Meinungen umzugehen, ohne das gemeinsame Ziel aus den Augen zu verlieren. Und ganz zentral: Man muss Prioritäten setzen, auch mal Nein sagen können und sich bewusst einschränken: Hey, dahinter stehen wir und können wir so vertreten.