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In der Gemeinde Lachen wurde das Projekt «Sport und Kultur am See» im zweiten Anlauf angenommen. Die Botschafter unterstützten die Gemeinde bei der Informationsarbeit für die erneute Abstimmungsvorlage.

Um bei einer zweiten Urnenabstimmung das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen, war es entscheidend, das Projekt überarbeitet und nachvollziehbar zu kommunizieren. Die Gemeinde Lachen entwickelte daher gemeinsam mit Die Botschafter eine Kommunikationsstrategie, die transparent über die zwei neuen Projektvarianten informierte: eine Halle für Sport und Kultur, ergänzt durch entweder eine dezentrale Oberflächenparkierung oder eine verkleinerte Tiefgarage. Diese Optionen griffen die Rückmeldungen aus der ersten Abstimmung auf und gaben den Stimmberechtigten erneut die Möglichkeit, mitzubestimmen.

Im Zentrum der Kommunikationsarbeit stand eine achtseitige Broschüre mit den überarbeiteten Inhalten und klaren Dachbotschaften. Zudem wurde eine Informationsveranstaltung organisiert. Ziel war es, auf verständliche Weise aufzuzeigen, weshalb die neue Halle essenziell für den Schulbetrieb und die kulturelle Entwicklung in Lachen ist – und wie ein autofreier Seeplatz die Aufenthaltsqualität verbessert.

Am 24. November 2024 sagten 52,6 Prozent Ja zur Variante mit Oberflächenparkierung. Die Zusatzvariante mit Tiefgarage wurde mit 56,52 Prozent abgelehnt. Damit war der Weg frei für eine moderne Infrastruktur und eine nachhaltige Entwicklung am See. Die gezielte Kommunikation trug wesentlich zur Meinungsbildung in der Bevölkerung bei und zur erfolgreichen Urnenabstimmung.

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