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Mobbing ist in der Schweiz ein allgegenwärtiges Problem und Mobbing-Erfahrungen im virtuellen Raum bringen neue Gefahren mit, mitunter die schnelle Verbreitung von Inhalten und ihre erschwerte Löschbarkeit. Darum haben wir im Auftrag von Jugend und Medien, der Nationalen Plattform des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV) zur Förderung von Medienkompetenzen, eine schweizweite, dreisprachige Anti-Mobbing-Kampagne lanciert. Und zwar dort, wo Jugendliche auf Cybermobbing treffen – auf Social Media.

In der Kampagne wurden strafrechtliche Massnahmen für Täter:innen von Mobbing aufgezeigt, Betroffene wurden über Hilfsmöglichkeiten aufgeklärt und Bystanders wurden aufgefordert, nicht mitzumachen und Mobbing als uncool zu deklarieren. Zudem entwickelten wir den Kampagnennamen “Not a Joke” sowie das Logo dazu.

Die Kampagne lief auf Tiktok und Instagram, einerseits über eine eigene Seite der Kampagne, andererseits über die Kanäle von Schweizer Influencer:innen. Das hat uns erlaubt, sowohl persönliche und lustige Inhalte durch die Influencer:innen zu integrieren, während auf den kampagneneigenen Kanälen informativen Inhalt geschaltet wurde, welche auch ein Ort für wichtige Ressourcen wurde. Die Parallelität war zentral, um sowohl die Qualität des Contents wie auch die Visibilität zu garantieren.

Auch die Zusammenarbeit mit Pro Juventute war ein essentieller Teil der Kampagnenentwicklung. Um zu verstehen, inwiefern Jugendliche vom Thema (Cyber-)Mobbing betroffen sind und welche verschiedenen Perspektiven es anzusprechen gibt, haben wir mit dem Human-Centered-Design-Ansatz gearbeitet. Vor der Konzeption der Kampagne haben wir mit Jugendlichen aus der gesamten Schweiz über das Thema gesprochen. Dies hat dazu beigetragen, dass wir eine bessere Strategie entwickeln konnten.

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